08. – 20. August 2020
Der zweite Törn dieser Saison mit Adi und Alessandra hätte schöner nicht sein können. Im Gegensatz zum Juni genossen wir heisses Sommerwetter, konstant guten Wind, eine tolle Crew und interessante Begegnungen.
Eine Stadtbesichtigung in der Hansestadt Wismar war vom feinsten und seglerisch gab es nichts auszusetzen: 320 Seemeilen, wovon wir nur ungefähr 25% unter Motor zurücklegten.
Adi und Alessandra waren ziemlich beeindruckt von der Grösse der neuen Sarabella. Vor acht Jahren hatten sie bei uns auf der „alten“ Sarabella (Hanse 470e) ihre Seemeilen zum Hochseeschein absolviert und in der Zwischenzeit viel gechartert; aber zwischen einer 38 Fuss (11 Meter) Yacht und einer 50 Fuss (15 Meter) Yacht liegen Welten. Das merkt man nur schon beim Ablegen. So schnell mal am Dalben abzustossen liegt bei einer Tonnage von 15 Tonnen nicht mehr drin und kann schnell mal für Füsse und Hände gefährlich werden. Da hilft nur noch Fender dazwischen halten oder mit dem Bugstrahlruder korrigieren.
Mit leichtem Nordostwind kreuzten wir den Greifswalder Bodden hoch um nach 20 Meilen in der Having, einem sogenannten „Biosphärenreservat“, auf vier Meter Wassertiefe den Anker zu setzen.
Und dann kam es zu einer Premiere: Zum ersten Mal liessen wir die riesige Badeplattform runter, klappten die Badetreppe aus – Leiter war gestern, Rentner brauchen Stufen – und stürzten uns mit dem Schrei der Verzweifelten ins Wasser. Es war weder blau noch warm (18 Grad), noch mussten wir uns wirklich abkühlen, so wie wir uns das gewohnt waren vom Mittelmeer. Aber was solls, wir haben es geschafft und eine Temperatursteigerung hielten wir nicht für möglich. Es wird sie später noch geben, aber – kaum zu glauben – nach unten!
Am nächsten Morgen hiess es natürlich mit einem grimmigen Gesicht der Verachtung: „Und nun nehmen wir das obligate Morgenbad“. Nun ja, es blieb bei Absichtserklärungen; zum Glück wehte ein kühles Lüftchen, der Himmel war leicht bewölkt und überhaupt, wer sagt denn schon, dass das schon heute sein muss. Und vielleicht hat es noch See-Quallen und die sind sicherlich, wenn nicht tödlich, dann doch immerhin gesundheitsgefährdend.
Der Weg nach Sassnitz bedeutete zuerst mal Fahrwasser abfahren. Mit unserem Tiefgang von 2.40 m mussten wir genau auf dem Tonnenstrich motoren. Durch das „Landtief“ – einer Fahrwasserenge am Südrand von Rügen – war es schnell mal nur einen Meter tief. Das sieht man natürlich nicht und der Laie fragt sich, weshalb man solche Umwege fahren muss, wenn doch die nächste Tonne gleich voraus wäre. Aber jedes Jahr gibt es unerfahrene oder siebenmalkluge Chartersegler, die glauben, das Fahrwasser gelte nur für die Berufsschifffahrt und dann im Schlick stecken bleiben. Zwei Tage später wurden wir selber Zeuge eines Funkverkehrs zwischen einem Dösskopf, genannt „Grundsitzer“, und der Seenotrettung – und auf Kanal 16 kann ja peinlicherweise jedermann mithören – als er vor Barhöft (bei Stralsund) freigeschleppt werden musste.
Am Montag war die kurze Strecke um die Ostecke von Rügen nach Glowe gemäss Törnplan an der Reihe. Viel zu arbeiten gab es nicht. Der leichte Nordostwind hielt weiterhin an, es war nach wie vor erstaunlich warm (27 Grad) und das Bimini, dessen Einsatz eigentlich erst für die brütend heissen Tage in Griechenland gedacht war, spendete dankbar Schatten. Wir hatten es sogar noch ändern lassen und hinter das Achterstag gesetzt, damit es auch für den Steuermann bei schrägem Sonneneinfall vor der Sonne schützte. Überhaupt, alle Sonderanfertigungen, die vom ortsansässigen Yachtausrüster Wendel & Rados und der Tuchwerkstatt umgesetzt worden waren, bewährten sich vollauf. (s. Eine Yacht ist nie fertig)
Richtig zu arbeiten gab es eigentlich erst beim Anlegen in Glowe. Das letzte Mal, als wir alleine unterwegs gewesen waren, hatten wir uns ums Einparken zwischen den Pfählen gedrückt und längseits angelegt, aber dieses Mal wollten wir es trotz starkem Seitenwind wissen. Schliesslich wollten Adi und Alessandra etwas lernen. Entscheidend sind zwei Dinge: Erstens muss man im ersten Anlauf die Heckleinen über die Dalben werfen können und zweitens sollte jemand am Steg die Bugleinen abnehmen können, damit das Boot nicht vertreibt. Beides klappte dank guter Vorbesprechung und genügend Publikum hervorragend. Wenn man mit solch einer grossen Yacht anlegt, die kaum zwischen den Pfählen durchkommt, kann man gewiss sein, dass jede Bewegung mit Argusaugen und entsprechenden, gutgemeinten Kommentaren bedacht wird. Es funktionierte gut und die Frau der Nachbarsyacht, die immer wieder schrie „Bugstrahler, Bugstrahler!“, liess mich relativ kalt.
Wer um Rügen herum segelt, sollte die Insel Hiddensee nicht auslassen, das steht in jedem Törnführer. Was wir nicht gelesen haben, ist der Hinweis, dass die „empfohlene“ Kiellänge 2.10 m nicht überschritten werden sollte. Dass es gleich so mächtig um das Cap Arcona herum wehen würde, stand aber nicht im Windfinder. Mit knapp zehn Knoten stürmten wir auf die Einfahrtsboje des Hiddenseefahrwasser zu. Nun, die Nordeinfahrt, die wir heute benutzten um nach Kloster zu gelangen, bot keine Schwierigkeiten, solange man sich ans Fahrwasser hielt. Überall zeigte das Log mindestens drei Meter an. Da wir hier schon mal durchgefahren waren, segelten wir sogar unter Reacher mit zwanzig Knoten Rückenwind relativ locker durch. Wider Erwarten konnten wir sogar in der zweiten Reihe längsseits an einer grossen Motoryacht anlegen. Das letzte Mal hatten wir an äusserster Stelle im Viererpack gelegenund den hinteren Hafeneingang versperrt. Dies stört hier aber in der Hauptsaison weder die anderen Segler noch den Hafenmeister. Mit bösen Blicken wird man erst bedacht, wenn man es ablehnt, dass eine andere Yacht längsseits gehen kann.
„Wir hätten uns halt vorher erkundigen sollen!“, meinte Regi nervös, als am nächsten Tag auf dem Weg nach Stralsund das Echolog zwischendurch weniger als 2.30 m Tiefe anzeigte und nervös piepste. Aber ganz so unbedarft, wie es schien, waren wir doch nicht unterwegs. Erstens stand das Pegel rund 15 cm über Normalnull und zweitens hatte ich eine (geheime) Sicherheitsmarche im Log eingegeben, so dass es keinen Grund zur Aufregung gab. Nur einmal stieg der Adrenalinpegel leicht an, als ein langsamer Skipper uns tatsächlich aus dem Fahrwasser drängen wollte, als wir ihn im Luv – notabene korrekt – links überholen wollten. Ein paar Tage später – die Segelwelt ist ja klein – trafen wir uns wieder in einem anderen Hafen und er wollte uns belehren, dass wir mit unserem Tiefgang gar nicht hätten durchfahren dürfen (empfohlen heisst nicht verboten). Im Zweifelsfall kann sowieso jeder Segler auf ELWIS (Schifffahrtsverwaltung des Bundes) unter Bekanntmachungen für Seefahrer nachschauen, welche Wasserstände zur Zeit herrschen.
Als wir schon um zwei Uhr in Stralsund ankamen, war gerade noch ein Platz am Schlussquai der City Marina frei. Dass uns dieser Platz die Pole-Position für die abendliche Regatta des Yachtclubs sicherte, wussten wir noch nicht. Aber um sieben Uhr abends waren so viele Yachten – von der FD-Jolle bis zum 50 Fuss Racer – am Start, dass es sogar für Stadttouristen spektakulär war.
Den Besuch der Stadt – der, wie wir ja wussten – durchaus lohnenswert ist, hakten wir in einem Nachmittag ab, denn uns zog es nun Richtung Westen, den nächsten sehenswerten Städten entgegen: Warnemünde und Rostock.
Am nächsten Tag hiess es früh aufstehen, wenn wir die 70 Meilen, immerhin rund 150 km, nach Warnemünde schaffen wollten. Die grosse Frage war, ob uns der Wind günstig gesinnt sein würde, oder ob wir den grössten Teil unter Motor zurück legen mussten. Doch zuerst plagte uns ein ganz anderes Problem. Als wir um sieben Uhr ins Fahrwasser nach Zingst einbogen und gemütlich das Morgenessen genossen, spielte die Navigation verrückt. Sie gaukelte uns vor, wir hätten eine Querströmung von sage und schreibe zehn Knoten und wir müssten das Schiff um mindestens 45 Grad gegenan steuern um den Kurs halten zu können. Später, als wir schon im freien Wasser Richtung Darsser Ort – dem Nothafen – waren, wurde es noch schlimmer. Der Autopilot wollte retour segeln, da er meinte, er käme nur so voran. Auch die Wegpunktnavigation war unbrauchbar, wir hatten weder einen Sollkurs noch eine klare Zielangabe. Jetzt gab es nur eins: RTFM (Read The Fucking Manual) und Handsteuerung.
Zum Glück hatte es ab zehn Uhr genügend Wind aus der richtigen Richtung, so dass Alessandra und Regi die Sarabella Richtung Ziel steuern konnten und wir uns in die Bedienungsanleitungen vertiefen konnten. Adi als IT-Spezialist war mir da eine grosse Hilfe. Die Frage war: Wie hingen die Angaben von Strömung (Tide), Sollkurs (Bearing) und Bootsausrichtung (Heading) zusammen und woher bezog der Plotter diese (falschen) Angaben? Nach einer Stunde wussten wir es: Neben dem unbestechlichen GPS-Kompass gab es noch den digitalen Magnetkompass, der wie sein analoger Gegenspieler sensibel auf Eisenablenkung reagiert, respektive diese kompensieren muss. Als wir diese automatische Kalibrierung ausschalten konnten, war das Problem für den Moment gelöst. Die Fortsetzung erfolgte erst ein paar Tage später.
Unterdessen war Warnemünde schon in Sichtweite und drei Stunden später legten wir im „Alten Strom“ – einer Art Stadthafen – mitten in Warnemünde an.
Wie gross der Hafen von Warnemünde wirklich war, erfuhren wir erst, als wir eine Hafenrundfahrt buchten. Es gab einen Terminal für Kreuzfahrtschiffe, der eben mit viel Geld fertig gestellt worden war und wegen Corona leer und trostlos aussah und sinnigerweise mit dem Spruch „We wish you were here“ versehen worden war. Noch viel grösser waren die drei Industrie- und Fährhafen. Im Halbstundentakt fuhren hier riesige Fähren und Frachter ein und aus. In einer Ecke stand der grösste Hebekran von Europa namens „Orion“ (Lastvermögen 5000 Tonnen), der von Liebherr – dem grössten Kranbauer von Europa und hier ansässig – gebaut worden war und bei einem Belastungstest zusammengebrochen war und nun ein Streitfall von 50 Millionen Schadensumme war. (s. youtube- Video) Ursache war übrigens ein gebrochener Kranhacken, der in China produziert worden war!
Hauptattraktion war aber das Städtchen Warnemünde selber, das vor den Toren von Rostock massenweise Touristen anzieht. Entweder schlendern sie durch die malerischen Gassen, essen Matjes und Hering an den vielen Imbissecken oder schlendern schnurstracks an den Strand, der mit seiner Länge von fünf Kilometern und hundert Metern Breite mit wunderbar feinem Sand zu den grössten an der Ostsee zählt. Der Leuchtturm, erbaut 1898, ist Wahrzeichen und beliebtes Fotosujet.
Nun lagen wir schon zwei Tage im Alten Strom und wollten eigentlich weiter segeln nach Wismar, der geschichtsträchtigen Hansestadt und Geburtsort des berühmt-berüchtigten Seeräubers Klaas Störtebeker aus dem 13. Jahrhundert. Das wären nochmal 50 Meilen Richtung Westen gewesen. Eine kleine X-Yacht mit Rostocker Familie, die sich bei uns längsseits gelegt hatten, rieten uns mangels Wind davon ab. Also nahmen wir die Bummelbahn und waren schon nach einer Stunde in Wismar angekommen. Um nicht nur einfach schön erhaltene Häuser aus dem Mittelalter zu bestaunen – Wismar wurde dank einem klugen Bürgermeister im 2. Weltkrieg von der Ausbombung verschont – buchten wir gleich eine zweistündige Stadtführung; und die lohnte sich in jedem Fall. Unser Führer im Kostüm von Störtebeker wusste so viele, interessante Geschichten zu erzählen, dass wir nicht aus dem Staunen heraus kamen. Total erledigt kehrten wir abends auf die Sarabella zurück und schafften es gerade noch ein Fischbrötchen vom Stand gegenüber zu verdrücken, bevor wir in die Kojen sanken und in Träume über Mittelalter, Seeräuber und seltsame Bräuche abdrifteten.
Am Montag war dann endgültig Schluss mit Sightseeing, Shopping und kulturellen Ausflügen. Wir mussten den Heimweg Richtung Osten antreten. Doch vorher mussten wir noch unser Navigationsproblem endgültig aus der Welt schaffen. Es war nämlich immer noch nicht klar, was oder wer der Schuldige an diesen falschen Angaben über Kurs und Strömung war. Ein Telephon an unseren Ausrüster in Greifswald brachte Klarheit: „Es muss etwas Metallisches, wie Schwimmschwesten in der Nähe sein“, meinte der Elektronik-Spezialist, nachdem wir die Einstellungsdaten übermittelt hatten. Und tatsächlich: Im Kasten neben dem Kompass, der sich unter dem Bett der Gästekabine befand, lagen zwei Schwimmwesten. Eine metallische Schlingerleiste, die ich kürzlich dort montiert hatte, brachte den Kompass endgültig aus dem Takt. Die Lösung war denkar einfach: Noch einmal RTFM (s. oben), die Kalibrierung aus der Geräteliste aufrufen, zwei Vollkreise vor dem Hafen drehen und damit hatte es sich! (Für die Fachleute: Das System erstellt eine digitale Deviationstabelle für den B&G Precision 9 Kompass). Wir waren erleichtert und segelten beruhigt Richtung Osten nach Hiddensee zurück.
Nach 65 Meilen gab es erste Ermüdungserscheinungen, obwohl wir gut vorwärts gekommen waren und um 18 Uhr schon den Leuchtturm von Dornbusch passierten. Es lagen aber noch gut zehn Meilen vor uns und mit dem Fahrwasser nach Kloster errechnete die Navigation ein ETA (Estimated Time of Arrival) von 1945 Uhr. Ein Blick in die Karte und aufs Wetter-App brachte mich auf eine Alternative: „Wir könnten gegenüber von Hiddensee in der Nähe von Dranske auf vier Meter Wassertiefe ankern“, meinte ich zur Crew. Mein Vorschlag wurde dankbar aufgenommen, denn die Aussicht auf ein Abendbad und ein Nachtessen vor dem Gute-Nacht-Geschichtlein machte die Crew wieder munter. Nachdem der Anker gesetzt war, kam die erste Enttäuschung: Das Wasser war voller Quallen. Dafür war das Nachtessen umso besser, Alessandra und Adi bekochten uns mit Italiantià.
Die zweite Enttäuschung kam erst am nächsten Morgen. Übrigens: Die Nacht war windstill gewesen und der Wetterumschwung auf Westwind und Legerwall (auflandigem Wind) war erst auf zehn Uhr prognostiziert. Das Morgenbad war nämlich nur für harte Frauen und Männer gedacht: Die Quallen waren zwar weg und wahrscheinlich erfroren, denn die Wassertemperatur betrug nur noch 14 Grad! Es muss aber erwähnt werden, dass alle wenigstens für ein paar Sekunden eintauchten und der Skipper todesmutig sogar ums ganze Schiff herum schwamm – etwas, was mir als bekennendem Warmduscher niemand zugetraut hätte.
Dass das Wetter nach zehn Tagen Sonnenschein und Temperaturen um 30 Grad – für die Ostsee sicherlich aussergewöhnlich – irgend einmal umschlagen würde, war klar. Um neun Uhr erhob sich tatsächlich der verhergesagte Westwind und schuf eine ganze neue Szenerie. Er trieb Dunst vor sich hin, so dass wir kaum eine halbe Meile mehr voraus sahen. Zum Glück zeigte uns das AIS (Automatic Identification System) alle umliegenden Schiffe an, ausser es handelte sich um kleine Fischerboote, die überall irgendwo standen und die man genug früh erkennen musste. Heute waren es nur 25 Meilen nach Glowe und zum Zeitvertrieb liefern wir uns ein Rennen mit einer kleinen Hanse, die dank ihrem Code Zero Segel (eine Art Spinnaker) erstaunlich schnell war.
Am Schluss waren wir aber doch eine Viertelstunde vor Ihnen im Hafen.
Niemand hätte gedacht, dass wir das Regenzeug nur einmal hervorzerren müssten. Aber nach der Umrundung der berühmten Kreideküste vor Sassnitz musste Alessandra doch noch die Kaputze hochklappen. Erst am Abend, als wir in Gager angelegt hatten, erfuhren wir, dass es keine drei Meilen von uns entfernt im Innern von Rügen zu wahren Sturzbächen und Feuerwehreinsätzen gekommen war. Von all dem bekamen wir nichts mit und legten nach der Durchfahrt durch das enge Landtief bei Sonnenschein in der grossen Marina von Gager an. Dies ist ein von EU-Fördergeldern erbauter Hafen, der es den letzten ansässigen Fischern erlaubt, ihr Berufshandwerk noch traditionell ausüben zu können. Räucherfisch und Zander kriegt man hier ganz frisch aus dem Fangkorb. Die Gager Fischer erlangten postum sogar nationalen Ruhm, als sie 1990 in ihrer Fischerhütte mit Angela Merkel (als 36-jährige Neupolitikerin) abgelichtet worden waren. (s. Artikel WELT)
Der kurze Schlussspurt nach Greifswald fügte sich nahtlos an die guten Bedingungen des Törns an: Den Reacher (das grosse Vorsegel) ausgefahren und mit Zielkurs auf die Einfahrt von Wiek zugehalten. Nach zwei Stunden waren wir schon an der Ziehbrücke, assen gemütlich, langsseits vertäut, unseren Lunch und warteten auf die Brückenöffnung. Ende gut – alles gut? Yes Sir, dem ist nichts hinzuzufügen! Ein Megatörn!
Törnstrecke: 1: Greifswald – Having, 25 sm 2: Having – Sassnitz , 30 sm 3: Sassnitz – Glowe, 20 sm 4: Glowe – Kloster, 35 sm 5: Kloster – Stralsund, 17 sm 6: Stralsund – Warnemünde, 65 sm 7: Warnemünde – Hiddensee, 65 sm 8: Hiddensee – Glowe, 25 sm 9: Glowe – Gager, 40 sm 10: Gager – Greifswald, 19 sm Total: 311 sm